Fragwürdiges zu Corona / SARS-CoV-2 / COVID-19
Anmerkung zur besseren Einordnung: Der Beitrag stammt aus April 2022.
Inhalt
- Vorbemerkungen
- Köderzeit
- Von Anfang an klar waren …
- … fragwürdige Datenerfassungen und Berichterstattungen
- Bewertungsänderungen (Paul-Ehrlich-Institut; RKI: warum impfen u. v. m.)
- Können Personen, die vollständig geimpft sind, das Virus weiterhin übertragen?
- Aspiration beim Impfen
- Helios Kliniken
- Immunschutz gegen Infektion und damit auch gegen Weitergabe der Infektion
- Nebenwirkungen Impfstoffe
Vorbemerkungen
Von Beginn an war ich hinsichtlich der „offiziellen Geschichte“ skeptisch. Ich bin zwar kein „Leugner“ (allein diese in vielen Medienbeiträgen bewusst gewählte, verunglimpfende Wortwahl von „gesunden Skeptikern“ wäre schon einen eigenen Beitrag wert), jedoch war mir von Anfang an vieles suspekt. Das offizielle Narrativ schien mir hinterfragenswert.
Die „Impfungen“ bspw. sind keine Kopfschmerztablette. Da geht es ans Eingemachte. Zu einer dermaßen elementaren Frage – Impfen? Ja? Nein? – reichen für mich persönlich daher bereits „erste Verdachtsmomente“ bzw. „milde Zweifel“, um dies abzulehnen. Vor allem, wenn es sich um Impfstoffe handelt, welche gemäß RKI „umfassend geprüft“ sind, zu denen trotzdem seit Beginn regelmäßig neue – sich tlw. widersprechende – Studien veröffentlicht werden. Offensichtlich bestand und besteht doch noch Klärungsbedarf.
Kleine Anekdote (ist mir WIRKLICH passiert):
Ich als Ungeimpfter kam vor etwa einem dreiviertel Jahr über die ganze „Corona-Sache“ – und insbesondere über meine „Impfverweigerung“ – mit einer Arbeitskollegin in Diskussion. Im Laufe des Gesprächs echauffierte ich mich mittelschwer darüber, dass die meisten der „Impflinge“ ja noch nicht mal den Unterschied zwischen SARS-CoV-2 und COVID-19 kennen würden, sich aber trotzdem blind impfen lassen. Dabei bin ich allerdings davon ausgegangen, dass meine – natürlich geimpfte – Gegenüber den Unterschied kennt. Dem war mitnichten so: „Was ist denn der Unterschied?“ War sehr bezeichnend, sagt es doch viel über den allgemeinen Wissensstand der Menschen aus.
Meine Einstellung ist wie folgt: Es ist mein Körper, es ist meine Leben. Ich habe das selbst zu entscheiden! Die Risikoabwägung hat mir allein zu obliegen! Das gestehe ich auch jedem anderen zu. Jeder, der es wünscht, soll sich impfen lassen. Es ist jedoch immer von Vorteil, wenn man zur Entscheidungsfindung über genügend Wissen verfügt. Dies betreffend war und ist mal wieder einiges im Argen (siehe z. B. Kasten rechts).
Der Gipfel war der Versuch eines Impfpflicht-Gesetzes, welches eher einem diktatorischen Freifahrtschein als einer Schutzmaßnahme glich.Dass dergleichen überhaupt ernsthaft angedacht wurde, ist eine Unglaublichkeit. Ich dachte, solche Zeiten hätten wir ein für alle Mal hinter uns.
(4) Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates von den Absätzen 1 bis 3 abweichende Anforderungen an einen Impf-, einen Genesenen- und einen Testnachweis zu regeln, sofern diese abweichenden Anforderungen für die jeweils betroffenen Personen vorteilhaft sind. In der Rechtsverordnung darf die Bundesregierung hinsichtlich des Impfnachweises abweichend von Absatz 1 regeln:
a) die Intervallzeiten,
aa) die nach jeder Einzelimpfung für einen vollständigen Impfschutz abgewartet werden müssen
und
bb) die zwischen den Einzelimpfungen liegen dürfen,
b) die Zahl und mögliche Kombination der Einzelimpfungen für einen vollständigen Impfschutz und
c) weitere Impfstoffe, deren Verwendung für einen Impfnachweis im Sinne des Absatzes 1 anerkannt
werden
NIEMAND hätte sich sicher fühlen können; auch geboostert Geimpfte nicht; obwohl sich die meisten ohnehin vollkommen lethargisch und klaglos die dritte, vierte usw. Spritze abholen würden. Ich dagegen habe vor Wut geschäumt.
Leider habe ich zu spät mit regelmäßigem Sammeln von entsprechenden Unterlagen begonnen (wer konnte aber auch ahnen, dass die Sache dermaßen ausartet). Das ein oder andere von Interesse sollte dennoch dabei sein. Außerdem habe ich vor, regelmäßige Ergänzungen vorzunehmen. Die entsprechende Seite wird noch erstellt. Denn: ES IST MIT SICHERHEIT NOCH NICHT VORBEI! Lauterbach hetzt ja bereits wieder kräftig drauf los.
Selbstverständlich weiß die Kristallkugel jetzt schon, wer Schuld an den „massiven Freiheitsbeschränkungen“ hat. Das sind nämlich „die vielen Ungeimpften“, die für die erheblichen Probleme im Herbst jetzt schon verantwortlich sind.
Bei Nachstehendem handelt es sich um „Schlaglichter“! Nicht mehr, nicht weniger! Wenn man so will, „lediglich“ Bruchstücke des gesamten Puzzles. Sie sollten als „Impulsgebung“ für eigene Recherchen verstanden werden.
Die entscheidende Frage, die sich jeder stellen sollte, ist, ob die angewandten und zukünftig ggf. geplanten Maßnahmen angesichts der nachstehend aufgezeigten Dinge wirklich gerechtfertigt waren / sind / sein werden. Oder ist vielleicht tatsächlich etwas nicht ganz koscher?
JEDER sollte sich die Frage stellen, ob 650 Milliarden Euro zusätzliche Staatsverschuldung auch nur ansatzweise gerechtfertigt sind.
Es gibt nicht umsonst!
Wird bspw. Umweltschutz für die gegenwärtig alten bzw. sehr alten Menschen betrieben? Nein! Es geht dabei ausschließlich um die Zukunft unserer Kinder! Was bedeuten die 650 Milliarden Euro zusätzliche Staatsverschuldung für die Zukunft unserer Kinder? Kinder, welche nur marginal von SARS-CoV-2 / COVID-19 betroffen sind.
Schon mal etwas von „Debitismus“ gehört?
19.03.2020
Armee transportiert Leichen mit Lkw ab – Ausnahmezustand im Land verlängert
LKW der Armee transportieren die Corona-Toten in Bergamo ab, weil die örtlichen Friedhöfe überfüllt sind.
26.10.2021
WAS SEHEN WIR AUF DEM FOTO VON BERGAMO
In Wahrheit war das Militär nicht etwa eingesetzt worden, weil Berge von Leichen nicht anders hätten transportiert werden können. Die Anzahl der Verstorbenen war nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien. Es war die Angst vor dem im Frühjahr letzten Jahres noch “Killervirus” genannten Erreger. Um Fakten zu schaffen, beschloss man die sofortige Einäscherung der an COVID Verstorbenen. Normalerweise werden in Italien aber nur die Hälfte aller Verstorbenen eingeäschert. Deshalb reichten die Kapazitäten des Krematoriums in Bergamo nicht aus und die Leichen mussten in umliegende Orte transportiert werden.
15.04.2020
Arzt: „Will mir gar nicht ausmalen, was Corona für Afrika bedeutet“
Doch auf Afrika könnte noch eine Katastrophe zukommen, warnt Virologe Christian Drosten. Er erwartet steigende Zahlen von Infizierten im Sommer dieses Jahres auf dem afrikanischen Kontinent und malt Schreckensbilder: „Zwischen Juli und August werden wir Bilder sehen, die wir sonst nur aus Kinofilmen kennen. Da wird es Szenen geben, die wir uns heute noch nicht vorstellen können.“ Christian Drosten
Afrika steht noch!⇒ Das afrikanische Corona-Wunder
21.02.2021
Rechtes Bild: Anfang April 2021 Kampagne #Ärmelhoch für die Impfung des Bundesgesundheitsministeriums
28.10.2021
„Klar ist aber, dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind, denn das Infektionsgeschehen mit schweren Verläufen betrifft vor allem Impfverweigerer“
Merkwürdigerweise lebe ich noch. Und alle anderen „Impfverweigerer“, die ich kenne, auch!
Von Anfang an klar waren …
… Altersstruktur und „symptomlose“ Infektionen
Wenn man es denn abseits der Medienhysterie wahrnehmen wollte, waren u. a. beispielsweise zwei Dinge von Anfang an klar: die hauptsächlich betroffenen Altersgruppen sowie dass ein Großteil der Infizierten nicht mal wusste, dass sie infiziert waren.
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Bild links: Fotografie einer Meldung vom 19.03.2020 im Videotext von ntv. Durchschnittsalter der Verstorbenen in Italien: 79,5 Jahre.,,,
Bild mitte: Infografik von statista.com (Stand: 02.04.2020), Deutschland: Todesfälle < 60 Jahre: ca. 5,5 %; vice versa: ca. 94,5 % Todesfälle ≥ 60 Jahre, hiervon wiederum rd. 67 % ≥ 80 Jahre.
Bild rechts: RKI, aus Wochenbericht 14.14.2022
Fügt man im Geiste hinzu, dass bspw. in Schleswig-Holstein, mit Stand 18.12.2020, „Fast 89 Prozent der Corona-Toten aus Heimen“ stammten, wird die „Zielgruppe“ für Schutzmaßnahmen überdeutlich.
Von Anfang an!
19.03.2020, Kreuzfahrtschiff Diamond Princess: Rund die Hälfte der positiv auf Corona Getesteten zeigte keine Symptome. Alle sieben Verstorbenen waren älter als 70 Jahre.
Gemäß Stern-Artikel vom 25.06.2020 haben seinerzeit in Ischgl mehr als 40 Prozent der Bewohner eine Infektion durchgemacht. 85 Prozent der Infizierten haben das nicht mal gemerkt.
Ein Artikel von scinexx vom 28.05.2020 berichtet über drei Studien, nach denen 22 Prozent, 40 Prozent und 80 Prozent „versteckte“ Infektionen auftraten.
Die diesbzgl. stets vorgebrachte Argumentation, dass exakt dies das Gefährliche sei, weil sich dadurch noch mehr Menschen unerkannt anstecken können ist m. E. nicht stichhaltig. Denn von diesen im weiteren Verlauf Neuinfizierten ist wiederum die Mehrheit symptomlos usw. usf. Unabhängig vom exakten Anteil, eine sehr hohe Zahl der Infizierten merkt(e) nichts davon.
Von Anfang an!
Was bleibt? Ein sehr hoher Anteil merkt(e) nichts von der Infektion. Vom verbleibenden Rest war / ist zu über 90 Prozent die Altersklasse > 60 Jahre bzw. zu rd. 60 – 70 Prozent die Altersklasse > 80 Jahre betroffen. Ist unter diesen Voraussetzungen die angewandte Holzhammermethode oder das Skalpell das richtige Werkzeug der Wahl?
… fragwürdige Datenerfassungen und Berichterstattungen
Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Institut (RKI), 23.03.2020:
Wir melden alle Fälle, die COVID-19 positiv sind und gestorben sind als COVID-19 Sterbefälle.“
Coronavirus: RKI-Pressekonferenz vom 23.03.2020, Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Institut (RKI):
„Also in Deutschland ist es so, dass alle Menschen, bei denen COVID-19 diagnostiziert wurde, und wenn sie dann sterben, es COVID-19-Fälle sind. D. h., sie zählen einfach [Versprecher] das Entscheidende ist das Ergebnis des Tests COVID-19, da wird nicht unterschieden, ob sie dann Grundkrankheiten hatten oder nicht, sondern im Nachhinein erhalten wir dann die Informationen, ob die Menschen Grundkrankheiten hatten, die verstorben sind oder nicht. Wir melden alle Fälle, die COVID-19 positiv sind und gestorben sind als COVID-19 Sterbefälle.“
RKI Tagesberichte seit September 2020:
In Einklang mit den internationalen Standards der WHO und des ECDC wertet das RKI alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung der klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle. Unter COVID-19-Fällen werden somit sowohl akute SARS-CoV-2-Infektionen als auch COVID-19-Erkrankungen zusammengefasst.
Etwas Aktuelleres am Beispiel Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg …
Für die Berechnung der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz werden die nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) an das LGA übermittelten COVID-19 Fälle herangezogen, für die aktuell in der Meldesoftware eine Hospitalisierung angegeben ist; unabhängig von Angaben zu einzelnen Symptomen, zum Grund der Hospitalisierung oder zum klinischen Bild. Für die Berechnung ist das Meldedatum maßgeblich, also das Datum, an dem das Gesundheitsamt zum ersten Mal vom Fall Kenntnis nimmt.
… und den Helios Kliniken (September 2021):
Für die Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass bei den Covid-19-Patienten nicht unterschieden wird, ob sie ursächlich wegen Covid-19 in stationärer Behandlung sind oder Covid-19 eine Nebendiagnose ist. Es ist daher durchaus möglich, dass ein Teil der vollständig geimpften stationären Patientinnen und Patienten nicht aufgrund ihrer Coronainfektion behandelt werden.
Der rote Textteil – welcher „merkwürdigerweise“ nur auf Geimpfte bezogen wurde; wieso nicht auch auf Ungeimpfte? – ist übrigens seit Mitte November nicht mehr auf der Seite existent. Warum nur?
Stadt Krefeld, 6. Juli 2020:
Obwohl es laut Feststellung des städtischen Fachbereichs Gesundheit keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 zu verzeichnen gibt, muss die Zahl der Verstorbenen systemrelevant um einen Fall auf nun 23 heraufgesetzt werden, um die Statistik an die des Robert-Koch-Institutes anzupassen. Grund ist, dass Personen, die einmal positiv auf das Coronavirus getestet wurden und später versterben grundsätzlich in dieser Statistik aufgeführt werden. Im vorliegenden Krefelder Todesfall galt die Person (mittleren Alters und mit multiplen Vorerkrankungen) nachdem es mehrfach negative Testergebnisse gab inzwischen seit Längerem als genesen.
Resultat:
„90 % der Patienten der Uni Hannover, bei denen ein pos. PCR-Test vorliegt, werden nicht wegen Covid-19 sondern wegen anderen Erkrankungen behandelt.“ (Prof. Tobias Welte, 12.03.22 im NDR) und „Großteil der Covid-Patienten in Helios-Kliniken nicht wegen Covid hospitalisiert.“ (>>)
Beispiele Berichterstattungen
- In den Wochenberichten wird in die Kategorien „Verstorben mit SARS-CoV-2 pos . PCR“ und „davon mit Angabe zur Todesursache und ursächlich an COVID-19 Erkrankung“ unterschieden. Diese Unterteilung ist in den für die Presse bestimmten – und von der Presse nahezu ausnahmslos „blind“ zitierten – „Kurz- bzw. Zusammenfassungen“ nicht mehr vorhanden. Hier steht einfach nur noch „Verstorben“. Was „selbstverständlich“ die größere Zahl darstellt.
- Die Differenz zwischen den beiden vorstehenden Kategorien beträgt so um die 30 Prozent; also kein Pappenstiel. Diese 30 Prozent bieten reichlich Luft, für eine signifikante Überzeichnung der Situation (siehe oben … fragwürdige Datenerfassungen).
- Gemäß Fußnote der „Kurz- bzw. Zusammenfassungen“ des LUA „gelten als „verstorben“ Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.“Bspw. die Eifel-Mosel-Zeitung (EMZ) vermeldet regelmäßig die neuesten „Coronazahlen“ und kopiert dafür „blind“ die vorgenannte Presse-Seite des LUA Rheinland-Pfalz. Was bei dieser „Blindkopie“ jedoch genauso regelmäßig fehlt, ist die vorstehend zitierte, wenigstens rudimentär erläuternde Fußnote des LUA! Schön, dass die Bevölkerung vor dummen Ideen – wie z. B. dem einfachen, ergebnisoffenen Hinterfragen der Zahlen – von vornherein geschützt wird.
Anmerkung: Bei der Unterschlagung der Fußnote durch die EMZ handelt es sich NICHT um ein verzeihbares Versehen. Auch nach mehrfachen Hinweisen von mir hat sich bis dato nichts geändert. Die Fußnote fehlt immer noch.
Zu diesen Sachverhalten kontaktierte ich das LUA. Eine der Aussagen der am 07.02.2022 antwortenden Pressesprecherin des LUA war folgende (Zitat):
Insofern stellt diese Differenzierung meist eine künstliche Trennung dar und ist in diesem Falle auch nicht hilfreich, denn für die Interpretation des Pandemiegeschehens würde es wohl kaum einen Unterschied machen, wenn wir von, sagen wir, 4.000 anstelle von 4.800 Todesfällen mit Bezug zu SARS-CoV-2 im Verlauf der Pandemie berichten würden.
Lockdowns! Hunderte Milliarden Euro zusätzliche Staatsverschuldung! Partielle Impfpflicht! Versuchtes „Durchdrücken“ der allgemeinen Impfpflicht durch die Hintertür, mit 3G am Arbeitsplatz! Alles Vor- und Nachstehende! U. v. m., usw., usf. … Und 20 Prozent mehr oder weniger Todesfälle machen keinen Unterschied? Eine gewisse „Linientreue“ ist bei den offiziellen Akteuren nicht zu verleugnen. Dazu ein „Sub-Corona-Schlaglicht“:
Laut einer Meldung der Hamburger Sozialbehörde lag die im Dezember 2020 vom RKI gemeldet Zahl der Verstorbenen um ca. 15 % höher als die rechtsmedizinisch evaluierte. Wer weiß, was bei stringenter Verfolgung dieser Thematik ans Licht kommen würde?
Beispiel Berichterstattung RKI: Impfdurchbrüche gibt es nicht mehr
Thema: Darstellung der Impfdurchbrüche in den Wöchentlichen Lageberichten des RKI.
Man vergleiche die drei nachstehenden, aus den Wochenberichten des RKI entnommenen Bilder. Alternativ hier als *pdf.
30.09.21![]() | 20.01.22![]() | 22.01.22![]() |
Kein Fake!
Eine tabellarische Darstellung der Impfdurchbrüche gibt es in den Wochenberichten des RKI seit 27.01.2022 nicht mehr. Die von Beginn an vorhandene, textliche Beschreibung existiert zwar noch. Zurückhaltend ausgedrückt, ist diese im Vergleich zur tabellarischen Darstellung jedoch wenig übersichtlich. Und der entscheidende Punkt:
Es werden keine Angaben mehr über die Anteile der Impfdurchbrüche an symptomatischen-, hospitalisierten symptomatischen- und verstorbenen symptomatischen COVID-19 Fällen gemacht! Diese Daten wurden ab dem 27.01.2022 einfach weggelassen!
Dafür wird „krampfhaft“ darauf hingewiesen, dass „Je mehr Personen in einer Bevölkerung geimpft sind (hohe Impfquote), desto mehr Impfdurchbrüche beobachtet man.“ und „Auch der Anteil der Impfdurchbrüche an allen auftretenden Fällen erhöht sich bei einer hohen Impfquote.“
Dem kann man seriös kaum widersprechen. Das ist schlicht eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Es ändert jedoch nichts daran, dass mit den fehlenden Anteilswerten der Impfdurchbrüche eine wichtige Kenngröße zur realistischen Beurteilung der Lage verschwunden – bzw. verschwunden worden 🙂 – ist.
In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick auf die Situation bei den Helios Kliniken.
Seit Mitte / Ende Januar 2022 steigt der Anteil der „Geboosterten“ an den intensivstationär (ITS) behandelten Fällen drastisch an. Welch Zufall, dass das RKI exakt ab diesem Zeitpunkt die entsprechenden Anteilswerte für Gesamtdeutschland nicht mehr angibt.
Paul-Erhrlich-Institut
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen ist das deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel. Es ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Bewertung der Impfstoffe durch das PEI auf der entsprechenden Internet-Seite „COVID-19-Impfstoffe, Nachweis eines vollständigen Impfschutzes“ verlief wie folgt:
- von Dezember 2020 bis ca. Anfang September 2021: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“
- von ca. Anfang September 2021 bis ca. Anfang Oktober 2021: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“
- ab ca. Anfang Oktober 2021: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“
Das PEI selbst begründet die ursprüngliche Aussage in einer Antwort-E-Mail an mich wie folgt:
„Da die ursprünglichen Formulierungen zu eng gefasst waren und zum Teil missverstanden wurden, ist nun exakt die Formulierung übernommen worden, wie sie in den Produktinformationen der Impfstoffe in Kapitel 4.1 „Anwendungsgebiete“ aufgeführt sind – mit Ausnahme der Altersangabe, die bei den vier Impfstoffen differieren.“
- Zu eng gefasst? Im Gegenteil! Eine weiter gefasste Formulierung als „schützen vor Infektionen“ ist nicht vorstellbar. Dies ist die Definition eines allumfassenden Schutzes. Eines Schutzes, der bereits die Infektion verunmöglicht. Eine Erkrankung ist damit von vornherein ausgeschlossen. Dieses „Versprechen“ wurde rd. ein DREIVIERTELJAHR aufrechterhalten.
- Was kann an der Formulierung „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ missverstanden werden? Für den Empfänger – uns! – ist die Aussage klar und deutlich. Das „Missverständnis“ muss also beim Absender – dem PEI – liegen. Wie kann das sein? Wie kann es sein, dass DAS „Seucheninstitut“ der BRD bei einer dermaßen ernsten Angelegenheit eine dermaßen „stümperhafte“ Formulierung wählt. Was war der Grund, dass das PEI mit „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ gestartet ist? Saßen da Praktikanten dran? Wussten sie es tatsächlich nicht besser und sind wirklich von einem Schutz vor einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus ausgegangen? Was allerdings bedeuten würde, dass sie zu diesem Zeitpunkt offenkundig keine Ahnung von den Impfstoffen hatten. Jetzt haben Sie Ahnung und übernehmen deshalb „exakt die Formulierung , wie sie in den Produktinformationen der Impfstoffe in Kapitel 4.1 „Anwendungsgebiete“ aufgeführt sind.„? Das kann jeder! Was ist zwischenzeitlich passiert? Oder wurde diese „Anfangsformulierung“ wieder besseren Wissens mit Vorsatz gewählt? Um den Menschen die Impfstoffe „schmackhaft“ zu machen? Haben das Bundesgesundheitsministerium bzw. generell „die Politik“ dieses „Falschversprechen“ als Entscheidungsgrundlage herangezogen? Nichts passiert ohne Grund.
Robert Koch-Institut (RKI)
Warum Impfen?
„Warum sollte man sich gegen COVID-19 impfen lassen“ (>>)
- Anfangs: „Die Impfung bietet einen SEHR guten individuellen Schutz vor der Erkrankung.“
- dann geändert und bis Feb. / März 21: „Die Impfung bietet einen guten individuellen Schutz vor der Erkrankung.“ 1)
- bis heute: „Eine Impfung gegen COVID-19 trägt … zum individuellen Schutz … bei.“
1) Nur zur Sicherheit: Das Wort SEHR habe ICH NICHT vergessen oder versehentlich gelöscht! Das war das RKI!
Sehr guter Schutz >> guter Schutz >>> trägt zum Schutz bei | groß >> klein >>> winzig.
Risikobewertung
In der Risikobewertung des RKI zu COVID-19 ist vor dem 28.02.2022 die Rede von einer
„sehr hohen Gefährdung der Bevölkerung durch die Omikron-Variante“.
In der aktuellen Risikobewertung wird dies jedoch mit KEINEM WORT erwähnt! Die Ursächlichkeit durch Omikron war offenbar nicht haltbar. Sie ist nunmehr wieder der allgemeinen,
„sehr hohen Gefährdung durch COVID-19“
gewichen. Erst wird die sehr hohe Gefährdung explizit mit Omikron begründet: Fällt das weg …
„es kam nicht in gleichem Verhältnis zu einer Erhöhung schwerer Erkrankungen und Todesfälle wie in den vorherigen Infektionswellen“
… wird wieder zurückgerudert auf die „allgemeine Gefährdung“ durch COVID-19?! Was soll das? Das „riecht“ für mich nach krampfhaftem Bemühen zur Aufrechterhaltung des Status quo. Hauptsache, es steht „sehr hohe Gefährdung“ geschrieben. Die einzige diesbzgl. konkrete Äußerung der aktuellen Risikobewertung des RKI ist folgende:
„Die Zahl schwerer Erkrankungen an COVID-19, die im Krankenhaus behandelt werden müssen und die Zahl der Todesfälle sind ebenfalls noch hoch.“
der oben dargestellten, recht fragwürdigen Datenerfassungen – aber auch per se -, sind die Zahlen tatsächlich noch hoch genug, um eine „sehr hohe Gefährdung“ zu rechtfertigen? Was für eine Gefährdung lag zu den Peaks vor? Eine sehr, sehr hohe, kolossale, Mega-Gefährdung?Nur durch Erreichen eines sehr hohen Anteils der vollständig Geimpften in der Bevölkerung und einer möglichst kleinen Zahl an Neuinfizierten können sowohl Übertragungen als auch schwere Erkrankungen, Krankenhausaufnahmen und Todesfälle wirksam reduziert werden.
Diesen Satz sucht man in der aktuellen Risikobewertung vergeblich. Von der Impfung als Übertragungsschutz ist nicht mehr die Rede. Geändert, ohne ein auch nur ein Wort darüber zu verlieren. Widerhall in unseren „Leitmedien“? Nahezu null! Man muss schon gezielt suchen, um darüber etwas zu erfahren.
Können Personen, die vollständig geimpft sind, das Virus weiterhin übertragen?
- spät. von Mai 2021 bis ca. Ende September / Anfang Oktober 2021: „Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.“
- ca. Ende September / Anfang Oktober 2021 bis ca. Mitte November 2021: „Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte zur Weiterverbreitung des Virus nur noch wenig beitragen.“
- von ca. Mitte November 2021 bis Ende Mai 2022: „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.“
Schon wieder (dem Sinne nach): groß >> klein >>> winzig.
Aspiration beim Impfen
Als Aspiration wird das Erzeugen von Vakuum durch zurückziehen des hinteren Teils der Spritze bezeichnet, um Auszuschließen, dass der Arzt bei Injektion ein Blutgefäß getroffen hat. Aspirieren kann zu leichten Schmerzen führen. Die STIKO empfiehlt jedoch auf Aspiration zu verzichten, da die Gefäße der Muskel, in die geimpft wird schlichtweg zu klein sind, als dass es zu klinisch-relevanten Komplikation kommen könnte.
RKI: Allgemeine Hinweise zur Schmerz- und Stressreduktion beim Impfen, Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut:
Empfehlungen zu Injektionstechniken Die intramuskuläre Injektion soll altersunabhängig ohne Aspiration erfolgen. Die Aspiration ist überflüssig, da an den Körperstellen, die zur Injektion verwendet werden, keine großen Blutgefäße existieren
17.02.2022: RKI, 7 / 2022, Epidemiologisches Bulletin, STIKO: 18. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung, Seite 14:
Im Tiermodell kam es nach direkter intravenöser Injektion eines mRNA-Impfstoffs zum Auftreten von Perimyokarditis (klinisch und histopathologisch).* Wenngleich akzidentielle intravasale Injektionen bei einer i. m.-Impfstoffapplikation nur selten auftreten, ist bei COVID-19-Impfungen eine Aspiration bei i. m.-Applikation zur weiteren Erhöhung der Impfstoffsicherheit sinnvoll.
- Reine Vorsichtsmaßnahmen .
- Offensichtlich bestehen doch Unterschiede zu „normalen“, nicht mRNA-COVID-19-Impfstoffen.
- Die entsprechende, vorstehend verlinkte Studie, auf die sich die STIKO bezieht, wurde am 03.11.2021 veröffentlicht. Die STIKO hat demnach knapp VIER Monate benötigt, um ihre COVID-19 spezifische „Empfehlung“ anzupassen.
- In Dänemark wurde die Aspiration für Covid-19-Impfstoffe bereits im März 2021 empfohlen.
- In „Schwurblerkreisen“ wurde auch frühzeitig darüber „geschwurbelt“ (Bsp. Juni 2021).
Helios Kliniken
Noch im Januar 2022 waren auf der Seite der Helios Kliniken „Impfstatus der stationären Covid-19-Patienten bei Helios“ folgende Aussagen zu lesen:
„Unsere Zahlen zeigen, dass im Vergleich wenige geimpfte Patient:innen auf den Intensivstationen behandelt werden – sprich: Die Geimpften haben seltener schwere Covid-Krankheitsverläufe als die Ungeimpften.“
„Derzeit steigt die Zahl der Geimpften auf den Normalstationen an. Hier sehen wir immer mehr ältere geimpfte Patient:innen. Die Ungeimpften sind im Vergleich durchschnittlich 20 Jahre jünger. Die Impfung ist der einzige sinnvolle Weg aus der Pandemie zurück in die Normalität. Wenn Sie sich gegen Corona impfen lassen können, tun Sie das. Nicht nur, um sich selbst zu schützen, sondern auch für ihre Mitmenschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.“ (Prof. Dr. Andreas Meier-Hellmann, Helios Geschäftsführer Medizin)
„Die Auswertung des Impfstatus zeigt über den Verlauf der Wochen, dass die Zahl der nicht geimpften Covid-19-Patientinnen und -Patienten bei Helios weiterhin größer ist als die der Geimpften. Auf den Intensivstationen ist der Unterschied besonders deutlich zu erkennen.“
Ungefähr Mitte Februar 2022 wurden diese Aussagen ohne jegliche Erläuterung von der Seite entfernt. Warum? Warum gibt es keine Aussagen zu den aktuellen Verläufen des Infektionsgeschehens? Diese Fragen habe ich an Helios gestellt. Eine Antwort erhielt ich nicht.
Immunschutz gegen Infektion und damit auch gegen Weitergabe der Infektion
Auch zu dieser Thematik kann ich eine unschöne Anekdote zum Besten geben.
Dezember 2021: Berufsbedingt hätte ich einen Termin bei einem hessischen Bauamt wahrnehmen sollen. Von meiner Geschäftsführung bekam ich die Nachricht, dass ich als Ungeimpfter aufgrund der gerade eingeführten 2G-Regelung keinen Zutritt zum Bauamt habe. Darüber habe ich mich heftigst aufgeregt. Es vielen die Worte, so ein Schwachsinn, diese Vollidioten können mich mal… u. ä. Begründet habe ich diesen Ausbruch dem Sinne nach mit nebenstehenden Sachverhalten, welche im Dez. 21 im Grunde längst erwiesen waren. Was musste ich mir alles anhören! Nichts ist erwiesen! Die Impfungen schützen! Jemand anderem würden sie das nicht durchgehen lassen (interne Geschichte), der würde entlassen! Inzwischen, nachdem sich mehrere Geimpfte bzw. Geboosterte im Umfeld und auch innerhalb der Firma infizierten, kommen ganz andere Äußerungen. Die könnten beinahe von mir stammen. Politik machen: „den Leuten so viel Angst einjagen, dass ihnen jede Lösung recht ist (Wolfram Weidner)
PS: Der folgende Link ist rein zufällig hierhin gerutscht ;-): Kognitive Dissonanz
In Österreich wurde am 18. Dezember 2021 ein Corona-Expertengremium namens “Gesamtstaatliche COVID-Krisenkoordination (GECKO)” zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie ins Leben gerufen. Die Geschäftsstelle befindet sich im österreichischen Bundeskanzleramt.
Zitat aus dem Executive Report der GECKO vom 18.02.2022:
Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.
Die in Studien gezeigte Reduktion der Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion für Impfkohorten ist zu Beginn relativ hoch und geht über den Zeitverlauf teilweise stark zurück. Dazu kommt, dass die einzelnen Varianten, die bisher aufgetreten sind, unterschiedliche Grade der Immunevasion zeigen und anzunehmen ist, dass die weitere Evolution des SARS-CoV-2 Virus darauf abzielen wird, sich bestehender Immunität aus welcher Quelle auch immer zu entziehen. Gut zu sehen war das am Wechsel von Delta zu Omikron. Zu einer Reduktion der Transmission durch Immunschutz gegen Infektion kommt es bisher nur temporär innerhalb der einzelnen Wellen, z.B. in der Delta Welle, der danach wieder durch Zeit und Variantenwechsel verloren geht.
Demnach erscheint es zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich, dass eine transmissionsrelevante Immunität auf Dauer erzielbar ist und dass damit durch einen kollektiven Schutz es auch tatsächlich gelingen könnte, die Infektion zu eliminieren. Eine echte Eliminationsstrategie wäre hingegen nur bei Entwicklung von Impfstoffen möglich, die primär durch Antikörper gegen hochkonservierte Strukturen des SARS-CoV-2 Virus wirken und dieser Schutz dann auch für mehrere Jahre anhält.
Damit ist um Grund alles Wesentliche gesagt. Ergänzend dennoch ein weiteres Beispiel:
Anhörung im Deutschen Bundestag vom 21.03.2022: Immunologe Andreas Radbruch
Der Schutz vor Infektion ist kurzfristig. Er hängt von (neutralisierenden) Antikörpern auf den Schleimhäuten ab und beträgt nur wenige Wochen bis Monate, und das trifft für alle Impfungen und Boosterungen zu. Ausnahme: Infizierte, die zusätzlich geimpft wurden (Hallet al., NEJM 2022). Die schützenden Antikörper verschwinden sehr schnell aus den Schleimhäuten (Chan et al., Front Immunol 2021). Die Viruslast infizierter Geimpfter und Genesener ist hoch (Regev-Yochay et al. MedRxiv 2022).
Der Vollständigkeit halber ein ergänzender Link dazu:
„Das Risiko-Nutzen-Profil verschiebt sich in eine ungünstige Richtung“
Als Experte im Bundestag hat sich Andreas Radbruch vergangene Woche gegen eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen. Im Gespräch mit Cicero begründet der Immunologe seine Position und erklärt, warum bei der Immunantwort nicht nur Antikörper eine Rolle spielen und zu häufiges Boostern sogar kontraproduktiv sein kann. (>>)
Wie oben aufgezeigt, werden die Bewertungen bzw. Einschätzungen zu so ziemlich jedem relevanten Punkt ständig „angepasst“. Und diese Treppen führen nicht nach oben! Regelmäßig werden neue Studien, Untersuchungen, Ergebnisse vorgelegt. Nicht genaues weiß man nicht. Überspitzt formuliert: Die Halbwertzeiten der „offiziellen Wahrheiten“ entsprechen der Lebenserwartung einer Eintagsfliege.
Ausgerechnet hinsichtlich der möglichen Nebenwirkungen der COVID-19 Impfstoffe soll dies anders sein? Allein diese berechtigten Bedenken sind für mich – zumindest aktuell – Grund genug, um eine Impfung und insbesondere eine Impfpflicht abzulehnen.
Derzeit wird mRNA von der FDA als Gentherapieprodukt angesehen.
Dennoch, zu einem abschließenden Urteil bin ich noch nicht gekommen. Die Meinungen reichen schließlich von „auch nicht schlimmer als ein Bonbon zu lutschen“ bis hin zu „Ausrottung der halben Menschheit“. In jedem Fall ist das Thema Nebenwirkungen unter Berücksichtigung aller hier aufgeführten Punkte zu beurteilen. Eine gesunde Skepsis ist Pflicht.
Zur Beurteilung der Nebenwirkungen ist bspw. die einfache Frage nach der Zahl der durch die COVID-19 Impfungen verursachten Sterbefälle nicht ausreichend. Hier muss unterschieden werden!
Wie hoch ist das Risiko, an COVID-19 zu sterben?
| Sterberisiko COVID-19 nach Alter (für nicht geimpfte und nicht genesene Personen) | Allgemeines Sterberisiko (circa, Jahr 2010) | |
| Prozent | ||
| mit 10 Jahren: | 0,002 | 0,006 |
| mit 25 Jahren: | 0,01 | 0,04 |
| mit 55 Jahren: | 0,4 | 0,5 |
| mit 65 Jahren: | 1,4 | 1,05 |
| mit 75 Jahren: | 4,6 | 3,0 |
| mit 85 Jahren: | 15 | 9,9 |
| ab 90 Jahren: | 25 | 20 |
| Quelle Ähnliche Daten sind hier einsehbar. | Quelle | |
| Weitere, sehr ähnliche Zahlen: The Economist | Weitere, tlw. sogar höhere Zahlen: Number of deaths and death rates, by age, race, and sex: United States, 2006 | |
Sicherlich bestehen bei diesen Statistiken Unschärfen. Die grundlegende Tendenz kann jedoch abgeleitet werden.
Sicherlich bestehen bei diesen Statistiken Unschärfen. Die grundlegende Tendenz kann jedoch abgeleitet werden.
- Bis zum Alter von ca. 60 / 65 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu versterben nicht höher als das allgemeine Sterberisiko. Selbst eine Bewertung des COVID-19 Sterberisiko als zusätzliches Risiko würde an dieser Grundaussage nichts ändern.
- Erst bei den Altersklassen ≥ 65 Jahre ergibt sich somit eine “Übersterblichkeit” aufgrund von COVID-19.
- Jeder Sterbefall von Menschen in einem Alter von, sagen wir mal, < 60 / 55 Jahren aufgrund von Nebenwirkungen der Impfstoffe ist als ZUSÄTZLICHER TODESFALL zu werten, welchen es ohne die Impfung nicht gegeben hätte! Detailliert ist dies im Beitrag Sterberisiko: COVID-19 vs. allgemein ausgearbeitet.
Nebenbei, das Risiko bei “Bränden und Explosionen” ums Leben zu kommen liegt bei 0,037 Prozent (>>). Eine 25-jährige Person kommt daher eher bei einem Brand ums Leben, als durch COVID-19.
Nachträglich gefunden: Impfrisiko-Rechner (nach Altersgruppen), welcher grundsätzlich ins selbe Horn bläst.
Nebenwirkungen sind zu erwarten bzw. Thema in Krankenhäusern und bei Betroffenen.
Zitat eines Bundestagsabgeordneten aus einer Antwort-E-Mail vom 25.03.2022 auf meine Anfrage hinsichtlich der Abstimmung zur Impfpflicht.
Ich bin selbstverständlich vollständig geimpft und ich habe mich bewusst boostern lassen, obwohl ich seit über sieben Monaten Schmerzen an der Einstichstelle nach der zweiten Impfung verspüre und obwohl mein Vater einen Tag nach seiner Impfung gegen COVID-19 verstorben ist, was offiziell keinen Zusammenhang mit der Impfung hatte, sich aber nach wie vor völlig anders anfühlt.
Weiteres:
Dafür sind bei 80% der Geimpften lokale Nebenwirkungen zu beobachten, und bei 40% systemische Nebenwirkungen. (>>)

Long–Covid nach Corona-Impfung: Ärzte suchen nach Ursachen
Österreich: Stellungnahmen zum Initiativantrag für das Bundesgesetz über die Impfpflicht gegen COVID 19 (COVID-19-Impfpflichtgesetz – COVID-19-IG) (2173/A)
Dadurch werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Akutreaktionen und Autoimmunreaktionen als Langzeitfolge entstehen und schlummernde Infektionen wie Tuberkulose reaktiviert werden, die das Gesundheitssystem mehr gefährden werden, als dies durch den Anteil der gesunden, impfkritischen Nichtgeimpften möglich ist. Bei Letzteren muss auch mit einer relativ hohen natürlichen Immunisierungsrate gerechnet werden, weil schwache und subklinische Verläufe nicht erfasst sind.
Em.O.Univ.Prof.Dr.med. Hartmut Glossmann, FA für Pharmakologie (Klinische Pharmakologie), Institut für Biochemische Pharmakologie, Medizinische Universität Innsbruck Innsbruck, 08. Januar 2022
Kontraindikationen für Spike-transfizierende Arzneimittel (insbesondere Pfizer und Moderna mRNA-Impfstoffe)
Als emeritierter Ordentlicher Universitätsprofessor für Biochemische Pharmakologie der Medizinischen Universität Innsbruck, approbierter Arzt, sowie Facharzt für Pharmakologie (Klinische Pharmakologie) möchte ich hiermit die folgende Stellungnahme einbringen: Dank einer Jahrzehnte-langen Tätigkeit in der hiesigen Ethikkommission habe ich Erfahrung in der Risiko Bewertung von Arzneimitteln, in der Aufdeckung von Arzneimittel-Skandalen sowie in der Verhinderung von möglichen Schädigungen der Tiroler Bevölkerung durch mein negatives Votum. Oft, wie z.B. beim Cholesterinsenker Lipobay (Cerivastatin ) oder dem Schmerzmittel Vioxx (Rofecoxib), waren es zunächst nur Einzelfall Berichte über Schädigungen. Es folgten Mitteilungen über experimentelle Ergebnisse, die einen kausalen Zusammenhang glaubhaft machten und schließlich jahrelange Auseinandersetzungen mit Aufsichtsbehörden und Anwälten, die schlussendlich zur Marktrücknahme und Millionen Schadenersatz-Leistungen führten. Ich beschäftige mich einerseits mit Daten aus Pharmakovigilanz-Datenbanken und andererseits mit experimentellen Untersuchungen und Befunden am Menschen, die der Frage nachgehen, was eigentlich nach der Injektion von Spike Protein bildenden Arzneimitteln passiert: Wieviel wird wo gebildet? Wie lange verweilen die Spikes im Organismus, wie verteilen sie sich und welche Wirkungen können sie in welchen Zellen und Organsystemen auslösen?
Warum sind diese Fragen von Interesse? Das Spike Protein ist ein wesentliches toxisches Prinzip von SARS-CoV1, MERS und SARS-CoV2: Es aktiviert die Blutgerinnung, u.a. in Blutplättchen, auf Gefäß-Endothelien, führt zu Mikrothrombosen, lässt Zellen fusionieren (Synzytien Bildung), attackiert Herzmuskelzellen, aktiviert Monozyten und zieht ein wichtiges Regulationssystem des Blutdrucks aus dem Verkehr. Es ist heute gesichert, dass Spikes über Wochen und Monate nach Injektion im Plasma, in Blutzellen und extrazellulären Vesikeln beim Menschen nachzuweisen sind. Kumulation, auch der toxischen Wirkungen ist nach mehrmaliger Injektion zu erwarten. Fachärztlich begründete Kontraindikationen ergeben sich für:
- Alle Personen unterhalb von 40 Jahren (Myokarditis-Gefahr)
- Personen, die genesen sind (Myokarditis-Gefahr, „Post-Vaccination-Syndrome“)
- Personen mit Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Zustand nach Myokarditis, Hypertonie
- Long-Covid (Spikes in Monozyten, Gefahr von “Post-Vaccination Syndrome”)
- „Post-Vaccination-Syndrome“ (abnormale Spikes in Monozyten, Gefahr der Prolongierung)
- Personen mit thromboembolischen Ereignissen, TIA oder Schlaganfall in der Anamnese
- Personen mit Faktor V Leiden Homozygotie
(Quelle)
Univ. Prof. Dr. med. Diether Schönitzer
Sehr geehrte Damen und Herren! Ich erlaube mir eine sachliche und fachbezogene Stellungnahme und einen Einspruch zur Einführung des für 1. Februar 2022 geplanten Covid-19-Impfpflichtgesetzes einzubringen. Meine Qualifikation für diesen Einspruch sehe ich wie folgt gerechtfertigt: Ich bin pensionierter Univ. Prof. der Universität Innsbruck und habe von 1968 bis 2005 am „Zentralinstitut für Bluttransfusion und immunologische Abteilung“ (ein Landes-Primariat) zunächst als Assistenz Arzt, dann als geschäftsführender Oberarzt und schließlich 17 Jahre als Vorstand gearbeitet.
Das zentrale Thema unserer Tagesarbeit war die immunologische Sicherstellung der Verträglichkeit der zu transfundierenden Blutzellen, insbesondere der roten Blutkörperchen und Blutplättchen sowie die Testung der Gewebsmerkmale für Organ- und Stammzell-Transplantationen. Wichtig war die gewissenhafte Auswahl von Blutprodukten nach Blutgruppen sowie die Berücksichtigung von eventuell vorhandenen Antikörpern gegen diese Zellen. Im Bedarfsfall mussten auch Patienten mit autoimmun-hämolytischen Anämien transfusionsmäßig versorgt werden. Als Ursache für diese Erkrankungen kommt unter anderem die Verabreichung verschiedener Medikamente in Betracht, die zu einer Änderung der Oberfläche der Blutzellen Anlass geben können.
Durch diese Veränderungen entstehen Neo-Antigene die vom Immunsystem des Patienten als fremd erkannt werden und zum Absterben dieser Blutzellen führen. Die zugrundeliegenden Abbaumechanismen gehören zum immunologischen Basiswissen der Ärzte und können durch Laboruntersuchungen im Detail bestätigt werden. Damit komme ich direkt zur Verabreichung von mRNA-haltigen Substanzen, die fälschlich als Impfstoffe oder auch Seren bezeichnet werden und nach Eindringen in die Blutbahn zunächst in die Gefäßwandzellen eindringen und nachfolgend an der Oberfläche der Gefäßwandzellen zur Ausbildung der Spike-Proteine führen.
Diese Spikes fungieren tatsächlich als Fremdantigen (ähnlich der medikamentös bedingten autoimmun-hämolytischen Anämie) und sollen zur Antikörperbildung und damit zur Immunität führen. Das Problem besteht jedoch darin, dass die Spikes zumindest eine gewisse Zeit, wahrscheinlich dauerhaft, an den körpereigenen Zellen anhaften und die aktivierten Killerzellen beziehungsweise Antikörper (falls die Impfung wirkt!) die mit Spikes fremd-markierten Zellen des Geimpften zerstören. Folge ist eine immunologische Zell- und Gewebszerstörung bei den Geimpften Personen die zu den bekannten Thromboembolien, zur Zerstörung von Herzmuskelzellen, Lungen- und Nierengewebe, und letztlich zu einer Erschöpfung des Immunsystems führen. Auffrischungsimpfungen verstärken diese Effekte, weil frisch durch die Boosterung entstandene Spikes auf inzwischen gebildete Antikörper stoßen.
Dadurch werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Akutreaktionen und Autoimmunreaktionen als Langzeitfolge entstehen und schlummernde Infektionen wie Tuberkulose reaktiviert werden, die das Gesundheitssystem mehr gefährden werden, als dies durch den Anteil der gesunden, impfkritischen Nichtgeimpften möglich ist. Bei Letzteren muss auch mit einer relativ hohen natürlichen Immunisierungsrate gerechnet werden, weil schwache und subklinische Verläufe nicht erfasst sind.
Die Einführung einer Impfpflicht mit Verwaltungsstrafen für Nicht-Impfwillige, die viele Menschen an ihre Existenzgrenzen bringen können, ist nicht verhältnismäßig sodass ich von der Einführung einer Impfpflicht generell und im Besonderen unter Anwendung erbsubstanz-haltiger Inhaltstoffe, ausdrücklich abrate. Strafen sind ein Druckmittel das zu psychischer Belastung unserer Mitmenschen führt, sodass Impfpflicht de facto zu Impfzwang (!) wird.
Es ist erschreckend, dass Kolleginnen und Kollegen inklusive sog. Experten, die aus immunologischer Unwissenheit und/oder Desinteresse, oder auf Druck, sich über den geleisteten Hippokratischen Eid hinwegsetzen und ihren Patientinnen und Patienten und deren Kinder zur Impfung raten beziehungsweise letztere selbst durchführen!
(Quelle)
Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen
Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen der COVID-19-Impfungen der EudraVigilance der Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), in ausführlichen tabellarischen Übersichten zusammengefasst.
Datenstand Europa, 16.04.2022: Todesfälle: 24.264; alle Fälle mit Nebenwirkungen: 1.706.031 Wie viele dieser Menschen würde noch leben, wenn sie sich nicht hätten impfen lassen?
| Datenstand: 16.04.2022 Europa | BioNTech | AstraZeneca | Moderna | Janssen | Novavax | total |
| Todesfälle | 11.791 | 5.286 | 5.903 | 1.284 | 0 | 24.264 |
| Lebensbedrohlich | 15.739 | 9.453 | 6.761 | 1.610 | 1 | 33.564 |
| Krankenhausaufenthalt | 73.281 | 32.364 | 32.008 | 5.620 | 21 | 143.294 |
| Behindernd | 31.977 | 26.224 | 10.994 | 1.658 | 8 | 70.861 |
| Geburtsfehler | 268 | 136 | 124 | 5 | 0 | 533 |
| Schwerwiegende Fälle | 269.512 | 132.039 | 88.571 | 15.641 | 80 | 505.843 |
| Ernste Nebenwirkungen | 349.724 | 234.394 | 107.109 | 21.954 | 60 | 713.241 |
| Alle Fälle mit Nebenwirkungen | 905.088 | 471.261 | 273.225 | 56.210 | 247 | 1.706.031 |
Das Ganze wird hinsichtlich Datenerfassung und Abrufbarkeit von der EMA schwer durchschaubar präsentiert. Die vorstehenden Zahlen stimmen jedoch, ich habe es stichprobeartig überprüft. Wer masochistisch veranlagt ist und selbst einsteigen will, kann diesen Artikel als Anleitung verwenden.
Interessant daran ist, dass die Altersgruppe 18 -64 Jahre mit 6.764 Todesfällen ca. 28 Prozent der o. g. Gesamtzahl von 24.264 Todesfällen stellt. Der größte Teil dieser Altersgruppe weist jedoch – wie oben unter Sterberaten (COVID-19 / Allgemein) dargestellt – ein verschwindend geringes Risiko auf, an COVID-19 zu versterben. Unabhängig davon, ob die in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Zahlen wirklich eins zu eins anzusetzen sind, muss zwingend folgende Frage beantwortet werden:
Wie viele dieser Menschen würden noch leben, wenn sie sich nicht hätten impfen lassen?











